“Tom Clancy’s Splinter Cell” wurde 2002 von Ubisoft veröffentlicht und zählt zu den bekanntesten Stealth-Action-Spielen. Die GameCube-Version erschien 2003 und brachte die spannende Spionage-Action auf Nintendos Konsole. Doch wie schlägt sich das Spiel auf dem GameCube im Vergleich zu anderen Versionen? In diesem Test analysieren wir Grafik, Gameplay und Steuerung.
Gameplay – Taktisches Schleichen statt Action
Splinter Cell setzt auf realistische Schleichmechaniken. Als Sam Fisher, ein Elite-Agent der NSA-Abteilung Third Echelon, müssen Spieler unentdeckt bleiben, Lichtquellen ausschalten und Feinde lautlos ausschalten. Die GameCube-Version bietet das gleiche Leveldesign und die Missionen wie die Xbox- und PC-Version, allerdings mit leichten Anpassungen in der Steuerung.
Grafik & Performance
Auf dem GameCube überzeugt Splinter Cell mit anständiger Grafik, auch wenn sie nicht ganz das Niveau der Xbox erreicht. Die dynamische Beleuchtung und Schatteneffekte sind beeindruckend, aber etwas weniger detailliert als auf anderen Plattformen. Die Framerate bleibt größtenteils stabil, kann jedoch in intensiven Szenen leicht einbrechen.
Steuerung & Anpassungen
Die Steuerung wurde für den GameCube-Controller optimiert. Durch die fehlende zweite Schultertaste müssen einige Funktionen auf andere Tasten gelegt werden, was etwas Eingewöhnung erfordert. Trotzdem bleibt das Gameplay flüssig und gut spielbar.
Vergleich mit anderen Versionen
- Xbox: Beste Grafik & Performance, exklusive Inhalte.
- PC: Höhere Auflösung, präzisere Steuerung durch Maus & Tastatur.
- GameCube: Solide Umsetzung, aber kleinere grafische Abstriche.
- PS2: Geringere Grafikqualität, längere Ladezeiten.
Fazit – Lohnt sich Splinter Cell für den GameCube?
“Tom Clancy’s Splinter Cell” bleibt auch auf dem GameCube ein herausragendes Stealth-Game. Trotz kleinerer Abstriche bei der Grafik bietet es ein spannendes und taktisches Gameplay. Wer ein Fan von Spionage-Action ist, macht mit dieser Version nichts falsch.
